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Dialog im Krieg | Krieg im Dialog

Über die Bewahrung der Kultur im kritischen Moment

Kyjiw, 27. März 2022 © Mila Teshaieva/Ostkreuz //

Erster Abend (1/4) der Lese- und Gesprächsreihe zu Ursachen und Auswirkungen von Russlands Krieg gegen die Ukraine.

»Der Krieg ist zurück in Europa« – diese seit dem 24. Februar 2022 oft geäußerte Ansicht ist ein Euphemismus. Der Krieg war seit dem 8. Mai 1945 vom Kontinent nicht verschwunden. Er setzte sich in anderen Erscheinungsformen fort, und er tobt mit äußerster Brutalität in der Ukraine, die nach dem Willen der russischen Führung zerstört werden soll.

 

Intellektuelle aus der Ukraine flüchteten aus der zerstörten Heimat und kamen in die Städte Europas. Sie leben, arbeiten, lernen und lehren hier – und weltweit. Ebenso Oppositionelle, die vor Repression und Terror ihre Heimat Russland und Belarus verließen.

Autorinnen und Autoren aus der Ukraine, Russland und Belarus stellen in vier getrennten Veranstaltungen Texte über den Krieg und seine Auswirkungen über die Grenzen des Landes hinaus vor. Sie erkunden die Ursachen des Konflikts und sprechen über zukünftige Strategien.

Zu Gast am ersten Abend: die ukrainische Autorin, Herausgeberin und Verlegerin Kateryna Mishchenko sowie die Übersetzerin und Kulturvermittlerin Irina Bondas im Gespräch mit Manfred Sapper, Chefredakteur von OSTEUROPA.

Musik: Micha Busch

Eine Kooperation mit der Stiftung St. Matthäus.

Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Wann:
09.05.2023, 19:00 Uhr

Wo:
St. Matthäus-Kirche
Matthäikirchplatz
10785 Berlin

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