„Die Figur in meiner Skulptur vereint
zwei Perspektiven. Auf der einen
Seite bleibt sie in Berührung mit dem
Ort, an dem sie sich befindet. Auf
der anderen Seite ist sie abgewandt
und könnte jederzeit von dort, wo sie
gerade aufgestellt ist, abspringen.
Ihre ausgebreiteten Arme assoziieren
nicht nur Flügel, auch die Balancierstange zugleich. Die Rückansicht der Skulptur bildet ein einfaches Kreuz – zwei Elemente, die sich miteinander verbinden. Oben ohne ist die Freiheit weniger abstrakt,
das ist Paris. Die mit der Fackel, das
ist New York. In Berlin bin ich und das
ist meine Version einer Freiheitsstatue.
Ein Körper zwei Richtungen, einerseits
hin zu andererseits weg von. Aber ich setze nicht zum Sprung an. Meine
Flügel brauchen keine Wolken.“