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tagebuch

Tag 76

Großpolitisch … Ist kein Titel für ein großes Gedicht, zwangsläufig jedenfalls nicht. Selbst dann nicht, wenn der Titel auftaucht im Traum, gesprochen Von der Stimme… Weiterlesen »Tag 76

Tag 75

Nature City Writing (cuniculi)/ Noch vor Jahren gab es sie. Sie gehörten zur Stadt wie die Menschen. Sie liefen in Gruppen, zu zweit, zu sechst,… Weiterlesen »Tag 75

Tag 74#3

Schloß im Himmel (7) Variationen der Selbstverteidigung/ DIE MAUER als erster systemischer Lockdown Berlins betrachtet. 1961: Osmose der Stadt-/Systemhälften war lebensbedrohlich geworden für die vom… Weiterlesen »Tag 74#3

Tag 73

Zitate / „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist… Weiterlesen »Tag 73

Tag 72

Maria Sie hob die Taschen auf und ging. Dann kam das Erinnern. Wieviele sie geboren hatte, wußte sie lange nicht mehr Als sie die Nachricht… Weiterlesen »Tag 72

Tag 71

Becketts Blume. Großstadtszene Beckett, Dramatiker des Nichts, der aus dem Nichts das Drama geschält hat, wie der Bildhauer das Bild aus dem Stein, der Fotograf… Weiterlesen »Tag 71

Tag 70

“As good as ads get” Eine höhere Stufe der Akkumulation nach Marx seit Pop verkörpert die Werbung, und eine noch höhere Stufe die Verschmelzung der… Weiterlesen »Tag 70

Tag 69

Höfe (1) Benjamin, Walter; Greifswalder Straße 44, 10405 Berlin; vorübergehend „Straßen sind die Wohnung des Kollektivs. Das Kollektiv ist ein ewig unruhiges, ewig bewegtes Wesen,… Weiterlesen »Tag 69

Tag 68

Abfall. Polylog der Stadt. „I Forgot to Remember to Forget“/ Was abfällt, heben wir selten auf. Wer vom Glauben fällt, ist abgefallen. Sünde ist ein… Weiterlesen »Tag 68

Tag 67

Bioarchäologie oder Auf den Fundamenten des Zentralviehhofs Blick auf den Standort der Rampe, über die das Schlachtvieh von den Waggons zum Schlachthof am Velodrom getrieben… Weiterlesen »Tag 67

Tag 66

Zonen der Unsicherheit. Leipziger Straße/Wilhelmstraße/ In einem Ausstellungstext von 1990 schreibt Heiner Müller: „Nach Abschied vom Gleichgewicht des Schreckens betreten wir eine Zone der Unsicherheit.“… Weiterlesen »Tag 66

Tag 65

„Auf jeden Fall veröffentlichen!“ In Russland ist Rosa Luxemburg nicht besonders bekannt. Geschichtsbücher erzählen flüchtig und selten detailliert über sie. Im Allgemeinen ist ihr Name… Weiterlesen »Tag 65

Tag 64

Liselotte-Hermann-Straße/Hans-Otto-Straße. so briefly about balancing human rights

Tag 63

Das Berlin, das ich meine (I)/ Eine Gruppe junger Frauen, zwischen 16 und 20 vielleicht, zwei von ihnen tragen Masken, laufen auf der Straße auf… Weiterlesen »Tag 63

Tag 62

Urbaner Anthropomorphismus/ Ich, als ich klein war, kannte Karlundrosa als Ganzheit wie das Damunderrrn der Nachrichtensendung am Abend. Sie war auf meiner Seite der Welt,… Weiterlesen »Tag 62

Tag 61

Tessenows Weltschacht/ „Gefangenes Licht“, ist auch eine Definition von Stadt. Und es müssen nicht Feuer oder Strom- oder Gaslampen oder Leuchtreklamen sein, das kalte Vorfrühlingslicht… Weiterlesen »Tag 61

Tag 60

Mutter Heimat (3) / Sie lebt in der Schattenspur, sie ist durch den Winter gekommen, wir wissen nicht wie. Der Winter ist noch nicht vorbei,… Weiterlesen »Tag 60

Tag 59

Lawrence Ferlinghetti – “Poetry is the shadow cast by our streetlight imaginations.” Der sonnengelb-elektrische, lautlos wippende, die Stadtstädte Berlin verbindende vielrädrige Lichtbogen, für 6 Stationen… Weiterlesen »Tag 59

Tag 58

Schatten-3D//Passage als Kreuzweg//Intarsie in der Zeit Platons Höhlengleichnis beschreibt als ersten Kreuzweg den der Suche nach Wahrheit; sie ist geradeaus nicht zu haben, das Licht… Weiterlesen »Tag 58

Tag 57

Spuren im Schnee/Geschichte treten/Stadtmuseum/ Kein außergewöhnliches Phänomen eigentlich, wenn es nicht so selten wäre. Erst die kurzen mit Schnee gefüllten Intervalle zeigen uns unsere Spuren,… Weiterlesen »Tag 57

Tag 56

Für Carola, für Bert/ Du weißt, was ich brauche Du musst nicht in meine Augen sehn Du weißt: der allein ist unfähig Nicht in der… Weiterlesen »Tag 56

Tag 55

Sehnsucht ist nicht nur die Sucht des sich-nach-etwas-Sehnens, sie auch eine Sucht des Sehnens an sich. Das wird selten bemerkt, und spielt sich zumeist in… Weiterlesen »Tag 55

Tag 54

Flaneure in Hubschraubern (1) Städte sind Termitenbauten, voll von Abermillionen Widersprüchen und Geschichten. Je mehr sie nach außen still zu stehen scheinen, um so mehr… Weiterlesen »Tag 54

Tag 53

Zwischen REWE und BUDNI („Dein Drogeriemarkt seit 1912“, was ich nicht wusste) in der Schönhauser tanzt ein Mann. Bevor man ihn sieht, hört man ihn,… Weiterlesen »Tag 53

Tag 52

Wir waren in der METRO Ostbahnhof, wir dachten, alles, was so groß ist, wär auch billig. Wir hatten viel zu viel gekauft, die Kinder dummerweise… Weiterlesen »Tag 52

Tag 51

[Sterberaum, ein coronares Phänomen] Gregor Schneiders STERBERAUM ist das Theater der Stunde. Seine Bühne, konzipiert für den öffentlich sterbenden Menschen, ein Sakrileg von Beginn, hat… Weiterlesen »Tag 51

Tag 50 #3

jwd (ff)/ Wo wir wohnten. Silberbergerstraße, Volkswohl-, später Anna-Seghers-Straße, Lehmbruck-, Weißenfelser-, Memhardstraße, Hackescher Markt, Belforter Straße, Prenzlauer Allee, Greifswalder Straße, Kreißsaal, Krankenhäuser, Polizeireviere, Friedhofsbesuche nicht… Weiterlesen »Tag 50 #3

Tag 49

Berlin auf die Füße gesehen/ Wir sprachen davon, dass Berlin von oben wie ein Schachbrett von unten aussähe, eins dieser alten mit grauem oder grünem… Weiterlesen »Tag 49

Tag 48.2

Schloss im Himmel (6) / Berlin war immer groß nach den großen Katastrophen. Seit der industriellen Revolution zählen wir drei: Die Zäsuren der Weltkriege und… Weiterlesen »Tag 48.2